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Im Gespräch mit... Jörg Jungblut

von Sandra Rosa, 27.10.2014, 09:45 Uhr

Jörg Jungblut

Lieber Herr Jungblut, was hat Sie eigentlich ausgerechnet nach Remagen verschlagen? Woher kommen Sie?
Vor etwa 10 Jahren habe ich an der Realschule in Remagen mein Referendariat absolviert und hatte das große Glück, anschließend hier bleiben zu dürfen. Mein zu Hause ist auf der anderen Rheinseite, auf der "richtigen Seite", im schönen Westerwald. ;-)

Und nun möchten Sie die Kinder hier an der IGS unterrichten. Was genau möchten Sie Ihnen denn beibringen?
Ich freue mich sehr, nun auch an der IGS zu unterrichten und mit einer Kollegin im Team gleich die Klassenleitung der 5a zu übernehmen. Die Fächer, die ich hier unterrichte, sind Naturwissenschaften, Gesellschaftslehre, Sport und Technik & Werken.

Gibt es ein ganz besonders schönes Erlebnis aus Ihrer Zeit als Lehrer?
Für mich als Lehrer ist es toll zu sehen, wenn die Schülerinnen und Schüler einen Platz im Berufsleben gefunden haben und wir einen Teil zu ihrem Erfolg bzw. Lebensweg nach der Schule beitragen durften.

Haben Sie eigentlich selbst Kinder?
Ja, ich habe auch eine kleine Familie: meine Frau und meine nun 8 Monate alte, bzw. junge Tochter, unser kleiner Sonnenschein.

Sagen Sie mal, waren Sie als Kind eigentlich selbst so ein Sonnenschein oder haben Sie Ihren Eltern das Leben sehr schwer gemacht?

Fortsetzung:

Meine Mutter und zugleich frisch gebackene Oma wird ihrer Enkelin mit Sicherheit die Geschichten über mich erzählen, sobald sie etwas älter ist. Was genau das alles sein wird, weiß ich jetzt noch nicht, aber sie meint damit sicherlich die "nur" drei bis vier Streiche, die auch ich mir in meiner Kindheit erlaubt habe. ;-)

Was machen Sie eigentlich dort im Westerwald, wenn Sie nicht gerade korrigieren oder Unterricht vorbereiten?
Mein neustes und bislang tollstes Hobby: Papa sein! Das wird nie langweilig! Ganz im Gegenteil, es wird immer aufregender. Meine freie Zeit verbringe ich am liebsten mit meiner Frau und Tochter und in unseren gemeinsamen Urlauben. Als sportlicher Ausgleich steht bei mir der Fußball an erster Stelle - selbst spielen, aber ab und an auch mal im Stadion zusehen.

Dann sind Sie sicher sehr gerne hier bei uns auf dem Sportplatz. Davon abgesehen, was ist für sie bisher der schönste Ort an unserer Schule?
Um ehrlich zu sein gibt es keinen speziellen Raum, der mein Lieblingsort ist. Ich finde, dass man mit den Schülern im Rahmen einer gut laufenden Unterrichtseinheit einen guten "Platz" hat, egal in welchem Raum das ist.

Sie waren ja auch mal Schüler und erinnern sich bestimmt noch an Ihre eigenen Lehrer: Wenn die Kinder aus Ihrer 5a Ihren Abschluss machen, was wäre das schönste, das sie über Sie nach all den Jahren sagen könnten?
Das Schönste, das die Kinder zu mir sagen könnten, wäre, dass sie bei mir etwas für's Leben gelernt haben und wir zueinander immer ein faires Verhältnis hatten. Manchmal kommt die erstere Erkenntnis allerdings erst ein paar Jahre später, wenn man auf seine Schulzeit zurückblickt.

Was wünschen Sie den Schülerinnen und Schülern für ihre Zukunft an der Schule?
Allen Kindern an der IGS wünsche ich eine tolle und gut funktionierende Klassengemeinschaft. Ihr sollt gerne in die Schule kommen, so dass das Lernen ganz von alleine geschieht. Denn wenn ihr euch sehr wohl an unserer Schule fühlt, dann läuft das Lernen wie von selbst.