Meine Schule




Benutzernamen merken
| Zugangsdaten vergessen?

Dokument-Abruf

Dokument-ID: 

Meldungen

Im Gespräch mit... Heike Nefigmann

von Sandra Rosa, 14.11.2017, 10:49 Uhr

Heike Nefigmann

Liebe Frau Nefigmann, auch Sie gehören zu den neuen Kolleginnen in Remagen. Was hat Sie hierher verschlagen?
Ich komme gerade vom Martinus-Gymnasium in Linz, war aber davor unter anderem an Schulen in Ankara/Türkei, in Koblenz und in Köln tätig. Geboren bin ich im Münsterland, habe in Göttingen, Jena und Oxford studiert und außerdem in Toronto, Berlin, Kassel, Köln und Bonn gewohnt. Und jetzt wohne ich mit meiner Familie in Bad Honnef.

Wie kamen Sie zur IGS?
Es wird so viel über Gesamtschulen geredet und gestritten. Da war ich neugierig auf das System IGS. Und wie kann man besser mitreden, als wenn man etwas aus eigener Erfahrung kennen lernt? Ich bin hier mit 18 Stunden in der Stufe 5 eingesetzt und Klassenleiterin der 5a, an den anderen Schulen habe ich viel in der Oberstufe gearbeitet. In der 5 und 6 habe ich noch nie unterrichtet. Zum Glück habe ich eigene Kinder und weiß ein bisschen wie man tickt, wenn man 10 Jahre alt ist. Englisch unterrichten ist eine dankbare Aufgabe, weil alle Kinder und Eltern einsehen, dass das tatsächlich etwas ist, was man fürs Leben braucht. Und es macht Spaß!

Wie alt sind Ihre eigenen Kinder?
Ich habe drei Kinder, eine große Tochter, die schon ausgezogen ist, und zwei Jungs, die 16 und 12 sind.

Fortsetzung:

Was ist für Sie bisher der schönste Ort an unserer Schule?
Ich fahre von Bad Honnef aus morgens mit dem Fahrrad nach Remagen. Der Radweg am Rhein ist mein morgendliches Highlight. Und die Aussicht aus der Schule ist auch toll!

Fahren Sie auch in Ihrer Freizeit viel Rad? Was machen Sie sonst noch so?
Ich gehe mit unserem Hund spazieren, fahre Fahrrad, mache Pilates oder gehe in den Wald und noch viele andere Dinge.

Was wäre das schönste, das die Schülerinnen und Schüler in Erinnerung an die Zeit mit Ihnen einmal sagen könnten?
Dass sie sich jederzeit ernst genommen fühlten, es ihnen gut ging und sie viel gelernt haben.

Und was wünschen Sie den Schülerinnen und Schülern für ihre Zukunft?
Dass genau das eintrifft, was sie sich wünschen und für das sie hart arbeiten. Und dass sie tolerante und ernsthafte Europäer werden, die bereit sind, sich in einer Zeit des zunehmenden Extremismus für eine friedliche Zukunft einzusetzen.