von Eva Nacken, 11.06.2025, 09:32 Uhr
Anfang Juni starteten wir, die Klasse 7a, gemeinsam mit der Klasse 7c unsere Klassenfahrt an der IGS Remagen. Gegen Vormittag fuhren wir mit dem Reisebus in Richtung Waldbröl zur Jugendherberge Panarbora. Die Jugendherberge liegt auf einem weitläufigen, offenen Gelände. Es gab dort viele verschiedene Angebote wie ein Labyrinth, einen Aussichtsturm, einen Spielplatz und einige Tiere, die sich frei bewegten – zum Beispiel ein Kaninchen. Eine besondere Attraktion war der Rundgang durch die Baumkronen. Dort erhielten wir viele Informationen über Tiere und den Wald. Außerdem gab es einen Erlebnispfad und sogar einen Musik-Erlebnisgarten mit einer riesigen Panflöte.
Die Jugendherberge war insgesamt etwas anders aufgebaut als gewöhnlich. Neben den Baumhäusern, in denen wir übernachteten, gab es auch ein Afrika- und ein Asien-Erlebnisdorf, was die gesamte Anlage besonders und abwechslungsreich machte. Unsere Unterkunft war ebenfalls etwas Besonderes: Wir, die 7a, übernachteten in Baumhäusern, die wie ein kleines Dorf in den Baumkronen angelegt waren. Jedes Baumhaus hatte einen eigenen Balkon mit toller Aussicht, und in der Mitte gab es einen kleinen Dorfplatz. Gegessen wurde im Hauptgebäude der Jugendherberge.
Nach unserer Ankunft bezogen wir die Zimmer und richteten die Betten ein – was für einige gar nicht so einfach war. Nach dem Mittagessen erkundeten wir das Gelände. Am Abend nutzten wir unsere Freizeit zum Billardspielen, Volleyball, Ziegenfüttern, Gesellschaftsspielen und zum Besuch des Kiosks. Am Anreisetag nahmen wir an der „Panarbora Rallye“ teil, bei der wir das Gelände besser kennenlernten. Die Rallye führte uns auf einen 34 Meter hohen Aussichtsturm und über einen Pfad mit vielen Infotafeln und kleinen Aufgaben. Für einige von uns war das aufgrund der Höhe eine Herausforderung. Am zweiten Tag hatten wir ein Programm mit einem Erlebnispädagogen. Im Wald arbeiteten wir in Gruppen und lösten verschiedene Teamaufgaben, die schließlich zum Aufbau einer Slackline führten. Wir lernten dabei, wie man Knoten macht, einen Flaschenzug verwendet und mit Karabinern umgeht. Zum Schluss zeigte uns der Trainer noch einige Tricks, darunter sogar Backflips. Am Nachmittag folgte ein weiteres Programm mit Vertrauensspielen.
Die Tage in Panarbora waren für uns alle etwas ganz Besonderes. Die ungewöhnliche Unterkunft, die abwechslungsreichen Aktivitäten und die gemeinsame Zeit als Klasse haben dafür gesorgt, dass wir viele neue Eindrücke gewinnen konnten. Wir haben nicht nur viel Spaß gehabt, sondern auch gelernt, besser im Team zusammenzuarbeiten.
Text: Klasse 7a
