UPDATE: Telefonische Erreichbarkeit
von Marcus Wald, 03.05.2022, 12:02 Uhr
Die Störung der Telefonanlage ist behoben. Wir sind wieder erreichbar.
von Marcus Wald, 03.05.2022, 12:02 Uhr
Die Störung der Telefonanlage ist behoben. Wir sind wieder erreichbar.
von Luisa Hirte (9b), 03.05.2022, 08:49 Uhr
Heute erzähle ich euch, was wir schon alles auf dem Acker gemacht haben.
Unsere erste Aufgabe im Frühjahr war es, den Acker mühselig umzugraben und zu begradigen. Dabei hatten wir zum Glück sehr große Hilfe von einem Vater eines Fünftklässlers. Herr Dürr hat sich die Zeit genommen, um unseren Acker zu fräsen. So wird der Acker locker und gut durchlüftet. Vielen Dank für die tolle Hilfe, so ist unser Acker nach den Ferien zum Bepflanzen bereit.
Wir haben schon mehrerer Beete abgesteckt und zwischen die Reihen Holzbretter gelegt, die wir als Trittplatten nutzen. Im ersten Beet haben wir drei verschiedene Samen gesät: Kresse, Radieschen und Rauke. In unser zweites Beet haben wir Kartoffeln gelegt. Das dritte bis fünfte Beet ist das Mulchbeet. Dort haben uns in den Osterferien Eltern eines Mitschülers einen ganzen Anhänger biologischen Pferdemist gespendet, der den Acker mit Nährstoffen versorgt. Auch für diesen Einsatz möchten wir uns herzlich bedanken.
Vielen Dank auch für die großzügigen Werkzeug-, Pflanzen-, Folienhäuserspenden einer Familie des Ökologiekurses, die uns die Arbeit auf dem Acker in Zukunft erleichtern. Es ist schön, wenn unsere Aufgabe so unterstützt wird! Das Gewächshaus des Fördervereines hat sich auch bewährt, da wir dort Zucchini, Kürbis und Tomaten vorziehen. Diese freuen sich allerdings schon sehr, wenn sie im Mai aus den kleinen Töpfen auf den Acker kommen, denn dort warten noch acht weitere Beete auf uns. Wir hoffen auf eine gute Ernte und einen guten Umsatz.
von Liam Dolon, Michaela Lohmer und Lauren Urbanus, 03.05.2022, 08:47 Uhr
Ist das ein Kuss, während man jemanden fest drückt? Oder ein Kuss in einer bestimmten Stärke?
Die Klassenstufe 10 ist bis nach Mainz gefahren, um diesem Rätsel auf die Spur zu kommen. Die Druckermeister zu Gutenbergs Zeiten haben das schmatzende Geräusch, wenn man das Papier von der richtig eingefärbten Druckplatte abzieht, als Druckkuss bezeichnet. War der Kuss schön laut, dann war der Druck gelungen. Das Museumspersonal hat uns extra eine kleine Vorstellung an einer alten Druckerpresse gegeben, um dieses Geräusch zu hören.
Lauren und Liam berichten nun über ihr Erlebnis im Gutenberg Museum in Mainz und sprechen eine Empfehlung aus:
Das Museum wurde 1900 von Mainzer Bürgern eröffnet und zeigt die wunderbare Neuerfindung des Buchdruckes von Johannes Gutenberg. Das Gutenberg Museum ist berühmt für die Werkzeuge Gutenbergs und die daraus entstandenen Schriften. Außerdem bietet es einen umfangreichen Einblick in das Zeitalter des Buchdrucks. Das Museum bietet zahlreiche, anschauliche Dinge wie zum Beispiel Nachbauten einer Druckpresse, alte handgeschrieben Bücher, welche sowohl in der alten Schrift geschrieben sind als auch nach dem alten Druckverfahren gedruckt wurden. Zu sehen sind zum Beispiel Bibeln, die mehrere Millionen Euro wert sind. Zudem kann man eine Vorführung des Buchdruckes wie im späten 14. Jahrhundert besuchen. Besonders faszinierend fanden wir persönlich den beleuchteten Tresor, welcher Originale von gedruckten Bibeln aus dem 15. Jahrhundert sichert. Außerdem hat uns die Vorstellung des Buchdruckes gefallen, da man den gesamten Ablauf vom Gießen der einzelnen Lettern bis zum Druck auf das Papier beobachten konnte.
Wir würden das Gutenberg Museum jedem Literatur- und Buchliebhaber empfehlen, der sich einen Einblick über damalige Techniken des Buchdruckes und alte Schriften verschaffen möchte.
Im Anschluss an die Reise in die Vergangenheit des Buches nutzten alle die Möglichkeit, bei strahlendem, blauem Himmel unsere Landeshauptstadt nach eigenen Interessen zu erkunden. Mainz ist wirklich sehr schön, aber leider zu weit weg von Remagen, um es häufiger zu besuchen.