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Im Gespräch mit ... Alicja Garus

von Christine Blinn, 10.12.2019, 13:54 Uhr

A. Garus

Also, Frau Garus, was hat Sie eigentlich ausgerechnet nach Remagen verschlagen und wo kommen Sie ursprünglich her?
Ich habe mich nach Remagen versetzen lassen. In den letzten 10 Jahren habe ich am Beethoven-Gymnasium in Bonn gearbeitet und habe dort Englisch und Sozialwissenschaften bzw. Politik/Wirtschaft unterrichtet.

Hat es Ihnen dort nicht gefallen?
Doch, aber vor gut zwei Jahren haben meine Familie und ich in Sinzig ein neues Zuhause gefunden. Durch den langen Weg nach Bonn habe ich zu viel Zeit im Auto verbracht. Auch die versetzten Ferienzeiten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz waren ein Problem. Jetzt habe ich einen kurzen Weg zur Schule und viel Zeit für meine beiden Töchter in den Ferien.

Und nun möchten Sie die Kinder der IGS unterrichten. Was genau wollen Sie ihnen denn beibringen?
Bezogen auf meine Fächer natürlich gutes Englisch und Interesse für politische und gesellschaftliche Fragen. Und generell wünsche ich mir, dass sie Lust haben, sich auf neue Sachen einzulassen, dass sie sich für das Lernen begeistern lassen und ihr Wissen auch praktisch umsetzen können.

Sie waren ja auch mal Schülerin und erinnern sich bestimmt noch an Ihre eigenen Lehrer: Wenn die Kinder der IGS die Schule verlassen, was wäre da das Schönste, das sie in Erinnerung an die Zeit mit Ihnen sagen könnten?
Ein Schüler hat mir mal nach dem Abitur in einer E-Mail geschrieben, dass er sich immer auf den Unterricht bei mir gefreut hat. Das hat mich sehr gefreut.

Fortsetzung:

Das ist ja wirklich ein sehr erfreuliches Ereignis. Gibt es auch ein besonders schreckliches Erlebnis aus Ihrer Zeit als Lehrerin, von dem Sie erzählen möchten?
Ein Schüler ist einmal durchs Fenster abgehauen. Als er eine halbe Stunde später an der Tür stand, war ich einfach nur schockiert.

Wenden wir uns wieder den schönen Dingen des Lebens zu. Was ist für Sie bisher der schönste Ort an unserer Schule?
Da bin ich noch auf der Suche. Schön finde ich aber die Lage der Schule in unmittelbarer Nähe zum Rhein, wo ich gerne in meinen Freistunden frische Luft tanke.

Verbringen Sie auch gerne ihre Freizeit in der Natur?
Ja, ich bin sehr gerne draußen, habe aber auch noch andere Hobbys: Ich koche und lese gerne und bin ab und zu ein „Serienjunkie“. Mein größtes Hobby ist aber meine Familie!

Was wünschen Sie den Schülerinnen und Schülern für ihre Schulzeit an der IGS?
Ich wünsche allen, dass sie sich in der Schule bzw. in ihrer Klasse wohlfühlen, weil sie einen beachtlichen Teil ihrer Kindheit und Jugend hier verbringen.