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Im Gespräch mit... Tim Krah

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von Christine Blinn, 15.02.2022, 08:09 Uhr

Herr Krah - Foto/Abbildung: Dr. Tim Krah

Hallo Herr Krah, was hat Sie eigentlich ausgerechnet nach Remagen verschlagen?
Ich komme ursprünglich aus Bremen und war während des Studiums und auch danach an unterschiedlichen Orten. Letzte Station war Frankreich, wo ich auch mein französisches Referendariat absolviert habe und drei Jahre lang in der Nähe von Lyon unterrichtet habe. Aus unterschiedlichen Gründen bin ich mit meiner Familie dann letztes Jahr wieder nach Deutschland zurückgekehrt… c’est la vie!

Hat es Ihnen in Frankreich nicht gefallen?
In Frankreich hat es mir sehr gut gefallen genau wie am Görres-Gymnasium in Koblenz, wo ich im letzten Schuljahr gearbeitet habe. Nach dem Eindruck eines deutschen Gymnasiums aus Lehrer-Perspektive hatte ich Lust, auch eine IGS kennenzulernen und hatte das Glück, dass in meinen Fächern Physik und Chemie Vertretungsbedarf bestand.

Gibt es da ein besonders schönes Erlebnis aus Ihrer bisherigen Zeit als Lehrer, von dem Sie erzählen könnten?
In Frankreich habe ich mit den Schülern zum Thema Dichte in der schuleigenen Küche Kuchen gebacken, das hat viel Spaß gemacht. Am Ende wurde natürlich auch gespeist.

Und nun möchten Sie die Kinder der IGS unterrichten. Was genau wollen Sie ihnen denn beibringen?
Ich bin momentan mit 19 Stunden in den Fächern Physik und Chemie in den Klassen 7-10 eingesetzt. In Physik und Chemie lassen sich an vielen Stellen Experimente machen und mit einem guten Verständnis in diesen Fächern lassen sich so viele Dinge um uns herum erklären. Herausforderungen wie die umweltschonende Energie- und Nahrungsmittelversorgung liegen in den Händen unserer Schülerinnen und Schüler und ich glaube, dass meine Fächer einen kleinen positiven Beitrag leisten können.

Fortsetzung:

Haben Sie eigentlich selbst Kinder?
Ja, ich bin verheiratet und habe zwei Kinder, 4 und 6 Jahre alt.

Dann ist Freizeit sicher auch Familienzeit. Was machen Sie, wenn Sie nicht gerade korrigieren oder Unterricht vorbereiten?
Seit kurzem spiele ich wieder regelmäßig Klarinette in einer Musikgruppe. Zu Hause spiele ich dann mit meiner Frau Klezmer und anderes als Duo Klarinette/Akkordeon. Wenn Gelegenheit ist, gehe ich auch gerne laufen und wandere auf Traum- oder anderen Pfaden.

Sie waren ja auch mal Schüler und erinnern sich bestimmt noch an Ihre eigenen Lehrer: Wenn die Kinder der IGS die Schule verlassen, was wäre da das Schönste, das sie in Erinnerung an die Zeit mit Ihnen sagen könnten?
Dass sie Lust hatten, in meinen Unterricht zu kommen und dass ich ein fairer Lehrer war.

Was wünschen Sie den Schülerinnen und Schülern für ihre Zukunft?
Ich wünsche allen, dass sie den Weg finden, der ihnen gefällt, und der sie erfüllt.