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Im Gespräch mit... Bozena Betz

von Sandra Rosa, 07.11.2017, 09:39 Uhr

Bozena Betz

Liebe Frau Betz, woher kommen Sie und wie kamen Sie zu uns nach Remagen?
Ich komme aus dem nahegelegenen Bad Neuenahr. Mein Referendariat habe ich am Ernst-Mach-Gymnasium in Hürth bestritten. Im Anschluss daran habe ich ein halbes Jahr an einer Privatschule in Bad Neuenahr gearbeitet.

Hat es Ihnen dort nicht gefallen?
Doch, das hat es. Ich habe aber im Laufe der 6 Monate gemerkt, dass ich eine (wenn auch geringe) Kilometer-Distanz zwischen Schule und Wohnort schätze.

Und nun möchten Sie die Kinder der IGS unterrichten. Was genau wollen Sie Ihnen denn beibringen?
Ich unterrichte die Fächer Biologie und Deutsch und bin nun Klassenlehrerin in der 5c. Mein Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler in ihrer individuellen Selbstständigkeit zu fördern. Die LiT-Stunde macht mir großen Spaß, weil man hier soziale Kompetenzen stärken kann und eine positive Entwicklung in der Gruppengemeinschaft erfährt.

Haben Sie eigentlich selbst Kinder?
Ja, ich habe zwei Söhne (3 und 4 ½ Jahre).

Fortsetzung:

Da geht es sicher ganz schön turbulent zu. Waren Sie als Kind eigentlich ein ganz braves Kind oder haben Sie Ihren Eltern das Leben sehr schwer gemacht?
Im Großen und Ganzen war ich eine brave und zielstrebige Schülerin. Mein Freundeskreis war bzw. ist spitze und wir haben uns gegenseitig geholfen und motiviert!

Was ist für Sie bisher der schönste Ort an unserer Schule?
Am liebsten bin ich im Teamraum 5. Da kann man Freud‘ und Leid zusammen teilen.

Was machen Sie eigentlich, wenn Sie nicht gerade korrigieren oder Unterricht vorbereiten?
Ich verbringe meine Freizeit mit meiner Familie. Wir sind viel draußen und lieben das Miteinander. Ansonsten treffe ich mich gerne mit meinen (Schul-) Freunden und versuche so gut es geht, die Kontakte aufrecht zu erhalten. Das ist gar nicht so einfach, wenn man sich nicht mehr täglich in der Schule trifft.

Wenn die Kinder der IGS die Schule verlassen, was wäre da das schönste, das sie in Erinnerung an die Zeit mit Ihnen sagen könnten?
Es wäre schön, wenn meine Schüler in meinem Unterricht (auch im Nachhinein) den Spaß am Lernen erfahren.

Was wünschen Sie den Schülerinnen und Schülern für ihre Zukunft?
Als allererstes wünschen ich allen Gesundheit! Darüber hinaus die Geduld und die Kraft das bestmögliche aus sich heraus zu holen, um seine persönlichen Ziele zu erreichen. Wartet aber nicht darauf, dass euch alles in den Schoß gelegt wird… Ihr müsst auch selber etwas dafür tun!