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Im Gespräch mit... Laura Lindstedt

von Christine Blinn, 02.02.2022, 08:02 Uhr

Frau Lindstedt - Foto/Abbildung: Laura Lindstedt

Liebe Frau Lindstedt, was hat Sie ausgerechnet nach Remagen verschlagen und wo kommen Sie denn eigentlich her?
In Frankfurt geboren habe ich dann „rübergemacht“ nach Rheinland-Pfalz und bin in Worms in Rheinhessen aufgewachsen. Die letzten 10 Jahre habe ich für Studium und Arbeit in Mainz und Ingelheim verbracht.

Hat es Ihnen dort nicht gefallen?
Doch, sehr sogar. Vor allem die Landschaft, geprägt durch Weinberge, ist mir über die Jahre ans Herz gewachsen. Doch nach so langer Zeit in derselben Region war es nach Abschluss meiner Ausbildung Zeit für etwas Neues, also, wieso nicht nach Remagen? Hier fühle ich mich dank netter Kolleginnen und Kollegen und sehr offenherziger Menschen auch schon sehr wohl.

Und nun möchten Sie die Kinder der IGS unterrichten. Was genau wollen Sie ihnen denn beibringen?
Ich unterrichte evangelische Religion, Geschichte und Gesellschaftslehre. An diesen Fächern gefällt mir besonders, dass sie die Schülerinnen und Schüler zu kritischem Denken herausfordern.

Fortsetzung:

Sagen Sie mal, waren Sie als Kind eigentlich ganz brav oder haben Sie Ihren Eltern das Leben sehr schwer gemacht?
Ich war tatsächlich eher brav und ruhig, habe mich viel selbst beschäftigt, beispielsweise mit kreativen Tätigkeiten. Ich glaube, meine Mutter würde das so ähnlich einschätzen :-).

Was machen Sie eigentlich, wenn Sie nicht gerade korrigieren oder Unterricht vorbereiten?
Ich mache gerne Musik und spiele verschiedene Instrumente. Außerdem bin ich gerne in der Natur oder höre gerne thematisch ganz unterschiedliche Podcasts oder Hörbücher.

Sie waren ja auch mal Schülerin und erinnern sich bestimmt noch an Ihre eigenen Lehrer: Wenn die Kinder der IGS die Schule verlassen, was wäre da das schönste, das sie in Erinnerung an die Zeit mit Ihnen sagen könnten?
Dass ihnen auf Augenhöhe begegnet wurde und sie in einer guten, durchaus auch humorvollen Atmosphäre gefordert und gefördert wurden.

Was wünschen Sie den Schülerinnen und Schülern für ihre Zeit an der IGS und ihre Zukunft?
Für die Zeit an der IGS wünsche ich ihnen, etwas zu lernen, was sie angeht und sie persönlich weiterbringt. Für die Zukunft wünsche ich ihnen, dass sie sich gut gerüstet fühlen, um ihre selbst gesteckten Ziele zu erreichen.