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Was ist Europa für Dich? - Alesa Bujupi siegt auf Bundesebene

von Dr. Alexander Schneider, 25.11.2021, 09:42 Uhr

Siegerinnen des Europäischen Wettbewerbs 2021 - Foto/Abbildung: Sandra Rosa

Bereits zum 68. Mal hat der Europäische Wettbewerb dazu eingeladen, Europa in all seinen Facetten ins Klassenzimmer zu holen. Dieser Einladung folgte die IGS Remagen. Trotz des coronabedingten Homeschoolings haben die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtfaches Kunst und visuelle Kommunikation der Jahrgangsstufe 7 unter der Leitung von Dr. Alexander Schneider anspruchsvolle und ausgesprochen fantasievolle Werke geschaffen, mit denen sie auch die Jury von sich überzeugen konnten.

Aus den 13 Aufgaben, die für vier Altersgruppen zur Wahl standen, hat sich der Kurs für das Themenfeld „Münchhausens neue Kleider entschieden“. Diese Aufgabe warb damit, der Wettbewerbsjury einen Bären aufzubinden. Das ließen sich die Schülerinnen und Schüler nicht zweimal sagen. Zunächst recherchierten sie eine für sie interessante aus Europa stammende Figur aus Literatur oder/und Film. Dann überlegten sie sich, was diese Figur im heutigen Europa anstellen könnte. Egal ob Asterix, Peter Pan, Bibi Blocksberg oder Rapunzel – schnell haben die Schülerinnen und Schüler eine Schlagzeile für eine aktuelle Boulevardzeitung gesponnen. Doch damit nicht genug: Die reißerischen Headlines wollten auch mit einem Bild versehen werden. Gestalterisch haben sich die Jugendlichen hierbei für den Scherenschnitt entschieden, welchen einige später dann auch in einen Stop-Motion-Film übersetzt haben.

Auf Landesebene wurden Lara Queckenberg und Emily Fuchs für ihren Stop-Motion-Film zu Rapunzel ausgezeichnet. Darüber hinaus erreichten die Schülerinnen Jasmin Ponath und Larissa Schunk sowohl auf Landes- als auch auf Bundeebene einen Preis. Unserer Schülerin Alesa Bujupi wurde darüber hinaus eine besondere Ehre zuteil. Ihr Scherenschnitt mit dem Titel „Gallien jetzt in der EU“ wurde unter allen Einsendungen zum Thema „Münchhausens neue Kleider“ als bestes Bild ausgezeichnet. Die Bundesjury belohnte ihre Arbeit mit 150 Euro.

Aufgrund der Corona-Pandemie konnte die Preisverleihung der ersten Plätze nicht – wie geplant – in Mainz stattfinden. Als Abgesandter der Jury besuchte uns schließlich Timo Reuther von der Europa Union Rheinland-Pfalz und überbrachte den Schülerinnen im Namen der Bildungsministerien Dr. Stefanie Hubig die Glückwünsche und Preise. Er betonte, welche Leistung es sei, sich gegen über 100 Mitbewerberinnen und Mitbewerbern zu beweisen und hoffte auf eine erneute Teilnahme im kommenden Jahr.