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Im Gespräch mit... Maria Jung

von Sandra Rosa, 13.02.2016, 11:25 Uhr

Maria Jung

Liebe Frau Jung, was hat Sie eigentlich nach Remagen verschlagen?
Ich komme aus einem kleinen Dorf in der Eifel. Mein Lehramtsstudium für die Fächer Kunst und Englisch absolvierte ich in Siegen. Zum Referendariat zog es mich dann nach Köln in die Großstadt, wo ich seither lebe und mich sehr wohl fühle. Nach meiner Ausbildungszeit kam ich als Vertretungslehrerin an die IGS Remagen. Sehr schnell fühlte ich mich an Eurer Schule heimisch, weil mir die Menschen, die hier ein und ausgehen sehr sympathisch sind und weil ich den besonderen Teamgeist sehr schätze. Umso mehr freue ich mich darüber, dass ich zu Beginn des zweiten Halbjahres 2016 fest eingestellt wurde!

Und nun möchten Sie die Kinder der IGS unterrichten. Was genau wollen Sie Ihnen denn beibringen?
Im Fach Englisch ist es mir wichtig, die Schülerinnen und Schüler interkulturell handlungsfähig zu machen. Sie sollen lernen, sich in einer Fremdsprache zu verständigen, offen auf Menschen aus anderen Kultur- und Sprachräumen zuzugehen und sich in einer globalisierten Welt zurechtzufinden. Im Fach Kunst möchte ich die Schülerinnen und Schüler bei der Entfaltung ihrer Persönlichkeit und ihrer Kreativität unterstützen. Sie sollen lernen, Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln wahrzunehmen und ihre Gefühle oder Meinungen über das Medium Kunst auszudrücken. Vor allem ist es mir aber ein Anliegen, Freude am handwerklichen, kreativen Tun zu vermitteln.

Haben Sie eigentlich selbst Kinder?
Nein, noch nicht.

Gibt es ein besonders schönes Erlebnis aus Ihrer Zeit als Lehrerin, von dem Sie erzählen könnten?

Fortsetzung:

An einer meiner Vertretungsschulen haben wir ein Aktionskonzert veranstaltet, an dem alle Kunst- und Musikklassen etwas präsentieren durften. Die ganze Schule war für einen Abend lang mit Musik, Tanz, Kunst und Lichtspielen erfüllt – das war wunderschön und kam auch bei den Besuchern sehr gut an. Die Vorbereitung auf dieses Event kostete alle Beteiligten viel Zeit und Nerven, aber es war toll zu sehen, wie viel Engagement und Motivation die Schülerinnen und Schüler zeigten, um das Projekt auf die Beine zu stellen.

Was ist für Sie bisher der schönste Ort an unserer Schule?
Ich mag die Bibliothek sehr gerne, die vielen mit Liebe eingerichteten Klassenräume und die ruhigen Lehrerteamräume (zu denen unsere kleinen Monster keinen Zutritt haben;)). Der Kunstraum gefällt mir noch nicht so gut, aber das soll sich ändern! Wir haben da schon so einige Ideen, wie man diesen Raum zu einem Lieblingsort umgestalten könnte.

Was machen Sie eigentlich, wenn Sie nicht gerade korrigieren oder Unterricht vorbereiten?
Das ist eine gute Frage, viel Zeit bleibt neben Schule ehrlich gesagt nicht. Aber zur Entspannung schaue ich gerne Serien oder höre Musik. Im Sommer gehe ich aber auch öfter mal am Rhein spazieren oder setze mich mit einer Decke ans Ufer und lese. Ich treffe mich gerne mit Freunden zum Kaffee trinken, gehe gerne ins Kino und ich telefoniere unwahrscheinlich gerne. Außerdem liebe ich es kreativ zu sein, z. B. an meiner Nähmaschine. In den Ferien gehe ich gerne auf Reisen, mal auf Rucksacktour in ferne Länder wie Ecuador oder Thailand, mal auf Kulturtrip in europäische Städte wie Venedig. Wichtig ist mir aber auch Musik: Ich spiele Klavier und Gitarre, singe, summe und tanze gerne. Das Gitarrespielen habe ich mir selbst beigebracht…das muss noch weiter geübt werden.

Sie waren ja auch mal Schülerin und erinnern sich bestimmt noch an Ihre eigenen Lehrer: Wenn die Kinder der IGS die Schule verlassen, was wäre da das schönste, das sie in Erinnerung an die Zeit mit Ihnen sagen könnten?
Es wäre schön, wenn sie sich gerne an unsere gemeinsame Zeit zurück erinnern, mich als kompetent und fair in Erinnerung behalten und sagen können: „Da haben wir was gelernt!“

Was wünschen Sie den Schülerinnen und Schülern für ihre Zukunft?
Ich wünsche Ihnen, dass sie sich selbst mit all ihren Stärken und Schwächen kennen- und wertschätzen lernen. Ich hoffe, dass sie die Schule mit dem Gefühl verlassen, gestärkt und gut vorbereitet ins Leben zu ziehen.