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Im Gespräch mit... Christine Blinn

von Sandra Rosa, 10.03.2017, 09:59 Uhr

Willkommen an Bord - Foto/Abbildung: viocat / pixelio.de
viocat / pixelio.de

Liebe Frau Blinn. Sie sind seit einigen Wochen neu an unserer Schule. Was hat Sie ausgerechnet nach Remagen verschlagen? Woher kommen Sie?
Ich komme ursprünglich aus der Westpfalz. Noch während ich in Pirmasens tätig war, erreichte mich letztes Jahr kurz vor Weihnachten das Angebot aus Remagen. Somit war dies ein tolles Weihnachtsgeschenk, das ich gerne angenommen habe. Seit Beginn des zweiten Halbjahres unterrichte ich nun die Fächer Deutsch und Englisch an der IGS Remagen.

Was genau wollen Sie Ihren Schülern denn beibringen?
Aus meiner Fächerkombination wird deutlich, dass mich die Faszination für Sprache umtreibt. Mit meinen Schülern möchte ich diese Faszination teilen und ihnen ermöglichen, Sprache für ihren weiteren Lebensweg erfolgreich zu nutzen. Bis zu den Sommerferien bin ich vor allem in Deutsch in den Stufen 6 und 8 eingesetzt. In meinen beiden Fächern biete ich in allen Jahrgangsstufen unterschiedliche Förder- und Forderkurse an z. B. die Leseförderung im offenen Anfang. Außerdem unterstütze ich Frau Schuster in der Theaterarbeit.

Fortsetzung:

Was ist für Sie bisher der schönste Ort an unserer Schule?
Der Gang zwischen A- und C-Gebäude verbreitet bei Sonnenschein ein kurzes Urlaubsgefühl. Und natürlich bietet die Bibliothek einen herrlichen Rückzugsort, um sich von den vielen Büchern zum Lesen inspirieren zu lassen oder sich auch dank der neuen Zeitungspatenschaft über das aktuelle Weltgeschehen zu informieren.

Und was machen Sie, wenn Sie nicht gerade korrigieren oder Unterricht vorbereiten?
Unter anderem gehe ich gerne wandern und freue mich darauf, die vielen schönen Wanderwege hier im Kreis zu erkunden.

Sie waren ja auch mal Schülerin und erinnern sich bestimmt noch an Ihre eigenen Lehrer: Wenn die Kinder der IGS die Schule verlassen, was wäre da das Schönste, das sie in Erinnerung an die Zeit mit Ihnen sagen könnten?
Es wäre schön, wenn Schüler/innen rückblickend sagen könnten, dass ich ihnen das ein oder andere Werkzeug an die Hand gegeben habe, das ihnen bei der erfolgreichen Bewältigung von Herausforderungen geholfen hat.