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Aktuelles

Im Gespräch mit ... Barbara Küster

von Christine Blinn, 12.11.2018, 08:03 Uhr

Barbara Küster - Foto/Abbildung: Barbara Küster

Zu Beginn des neuen Schuljahres wurde das Team der IGS Remagen erneut verstärkt. Nachdem sich die neuen Kolleginnen und Kollegen nun etwas eingelebt haben, werden sie in den kommenden Wochen in unserer Reihe 'Im Gespräch mit...' an dieser Stelle vorgestellt werden. Den Anfang macht Frau Küster.

Liebe Frau Küster, wo kommen Sie denn eigentlich her?
Ich wohne in Bonn, arbeite aber schon seit einigen Jahren in Rheinland-Pfalz und möchte von hier auch nicht mehr weg! Und ich liebe den Rhein!

Seit Beginn dieses Schuljahres unterrichten Sie nun die Kinder der IGS Remagen. Was genau wollen Sie ihnen denn beibringen?
Das ist eine einfache und doch gleichzeitig auch sehr schwierige Frage: Ich möchte ihnen beibringen, zu sich selbst zu stehen und sich gleichzeitig zu den Menschen zu entwickeln, die sie sein wollen. Ich möchte ihnen beibringen, dass sie unbedingt und unter allen Umständen an sich glauben und dass sie auch bereit sein müssen, dafür einen teilweise sehr hohen Preis zu bezahlen. Ich möchte ihnen beibringen, dass sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen müssen und zielstrebig einen Plan zu verfolgen, gleichzeitig aber auch das Unerwartete anzunehmen und die Geschenke, die das Leben zu bieten hat, zu erkennen.

Wie war das eigentlich bei Ihnen selbst als Kind?
Ich wollte immer, dass meine Eltern stolz auf mich sein können, und ich wollte es auf meine Weise schaffen.

Sie waren ja auch mal Schülerin und erinnern sich bestimmt noch an Ihre eigenen Lehrer: Wenn die Kinder der IGS die Schule verlassen, was wäre da das Schönste, das sie in Erinnerung an die Zeit mit Ihnen sagen könnten?
Das Schönste wäre, wenn mindestens einer sagen kann, dass ich (oder der Unterricht bei mir) wirklich etwas ausgelöst habe, das ihm Kraft und Freude bringt. Dann habe ich irgendetwas richtig gemacht und es hat sich alles gelohnt!

Fortsetzung:

Haben Sie schon Ihren persönlichen Lieblingsort an unserer Schule entdeckt?
Der ist für mich jeden Tag neu da, wo ich mit einem Menschen spreche und Gemeinsames entdecke.

Jetzt haben wir so viel über Schule gesprochen. Was machen Sie eigentlich, wenn Sie nicht gerade korrigieren oder Unterricht vorbereiten?
Ich versuche viel Zeit mit Freunden und meiner Familie zu verbringen. Und in den wenigen ganz ruhigen Momenten lese ich gerne oder laufe (nicht unbedingt ziellos) herum.

In Ihren Fächern Deutsch und katholische Religion diskutieren Sie mit Schülerinnen und Schülern ja auch die großen Fragen des Lebens. Was wünschen Sie ihnen für ihre Zukunft?
Viel Mut, Kraft, Entschlossenheit, Durchhaltevermögen, Willensstärke, Erfolgserlebnisse, Weltuntergangsstimmung, Trauer, Wut, Energie, Selbsterkenntnis, Freude, ein nie versiegendes Lachen, Wünsche, Hoffnungen, immer neue Ideen und vor allem Träume, die nie in Erfüllung gehen!