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Im Gespräch mit ... Annekathrin Tiede

von Christine Blinn, 21.11.2018, 16:46 Uhr

 Annekathrin Tiede - Foto/Abbildung: Annekathrin Tiede

Also, Frau Tiede, was hat Sie eigentlich ausgerechnet nach Remagen verschlagen?
Ich komme ursprünglich aus Bonn und habe dort nach dem Abitur auch drei Jahre studiert. Danach bin ich nach Freiburg gezogen, wo ich mein Lehramtsstudium absolviert und im Sommer 2018 das Referendariat beendet habe. Nach sechs Jahren im schönen Breisgau bin ich nun froh, ins Rheinland zurückkehren zu können.

Hat es Ihnen dort nicht gefallen?
Doch, sehr sogar. Freiburg ist eine tolle Studentenstadt und die Umgebung hat wahnsinnig viel zu bieten, nicht zuletzt die meisten Sonnenstunden Deutschlands. Aber mir war immer klar, dass ich längerfristig im Rheinland leben möchte. Als ich dann diesen Sommer gesehen habe, dass die IGS Remagen Verstärkung sucht, habe ich nicht gezögert und mich gleich beworben.

Und nun möchten Sie die Kinder der IGS unterrichten. Was genau wollen Sie ihnen denn beibringen?
Momentan unterrichte ich 18 Stunden Englisch in den Stufen 7 und 9. Mein zweites Fach ist Spanisch. Da es dieses Fach an der IGS bislang noch nicht gibt, biete ich dazu eine AG an und hoffe natürlich sehr, dass es ab nächstem Schuljahr mit dem Beginn der Oberstufe auch an unserer Schule angeboten werden wird.

Fortsetzung:

Gibt es ein besonders schönes Erlebnis aus Ihrer Zeit als Lehrerin, von dem Sie erzählen könnten?
Ich stehe ja noch ganz am Anfang meiner Berufslaufbahn, konnte aber bisher schon einige schöne Erfahrungen machen. Besonders im Referendariat war es toll zu sehen, wie die Schüler einen bei Lehrproben unterstützen. In diesen Unterrichtsstunden haben alle sehr aktiv mitgearbeitet. Das hat mir gezeigt, dass man sich im Ernstfall auf jede Schülerin und jeden Schüler verlassen kann.

Was machen Sie eigentlich, wenn Sie nicht gerade korrigieren oder Unterricht vorbereiten?
Da ich zwei Fremdsprachen unterrichte, versuche ich diese auch in meiner Freizeit so oft es geht zu nutzen. Das geht am besten durch Reisen - am liebsten mit Auto und Zelt quer durch Europa oder in meiner zweiten Heimat Irland. Schon im Studium habe ich viel Zeit im Ausland verbracht. In Freiburg habe ich außerdem lange im Unichor gesungen und bin nun auf der Suche nach einem Ersatz in Bonn.

Sie waren ja auch mal Schülerin und erinnern sich bestimmt noch an Ihre eigenen Lehrer: Wenn die Kinder der IGS die Schule verlassen, was wäre da das Schönste, das sie in Erinnerung an die Zeit mit Ihnen sagen könnten?
Tatsächlich denke ich noch oft an meine eigene Schulzeit zurück. Besonders prägende Lehrer waren für mich immer diejenigen, die uns Schülern auch auf menschlicher Ebene begegnet sind, sich Zeit genommen haben für persönliche Belange und natürlich fachlich gut vorbereitet waren. Wichtig finde ich außerdem, dass man die Schüler aktiv in das Unterrichtsgeschehen miteinbezieht und sie mit ihren Wünschen und Fragen ernstnimmt. All das hoffe ich als Lehrerin weitergeben zu können.

Stichwort "weitergeben". Was möchten Sie den Schülerinnen und Schülern für Zeit an der IGS mit auf den Weg geben?
Antwort: Genießt eure Schulzeit! Natürlich gibt es gelegentlich Schwierigkeiten und Ärgernisse, aber nie wieder hat man die Möglichkeit, so viele unterschiedliche Dinge zu lernen und gleichzeitig rund um die Uhr mit Freunden zusammen zu sein. Im besten Fall findet ihr während eurer Zeit an der IGS heraus, welche Fähigkeiten und Talente in euch stecken und wie ihr diese auf eurem weiteren Lebensweg nutzen könnt.