Im Gespräch mit... Dr. Sabine Siemoneit

von Sandra Rosa, 02.11.2015, 10:02 Uhr

Liebe Frau Dr. Siemoneit, mit einer Kollegin haben Sie die Klassenleitung der 5a übernommen. Woher kommen Sie?
Ich arbeite bereits seit 10 Jahren hier in Remagen und habe mich in den unterschiedlichen Schulformen stets wohl gefühlt.

Welche Fächer unterrichten Sie und was möchten Sie den Kindern darüber hinaus vermitteln?
Neben meinen Unterrichtsfächern Mathematik sowie den Naturwissenschaften Chemie und Physik sind mir vor allem die sozialen Kompetenzen wichtig. Ich möchte, dass die Schülerinnen und Schüler lernen „über ihren Tellerrand“ zu schauen und sich in unserer Gesellschaft aktiv einzubringen.

Haben Sie eigentlich selbst Kinder?
Ja, eine Tochter (18) sowie einen Sohn (16).

Fortsetzung:

Gibt es ein besonders schönes Erlebnis aus Ihrer Zeit als Lehrerin, von dem Sie erzählen könnten?
Die Beziehung zu meiner ersten Abschlussklasse hier in Remagen war besonders eng, da ich die gesamten fünf Jahre ihre Klassenleiterin war. Am Tag vor ihrem Abschluss haben die Schüler mich mit einem Fotoalbum unserer gemeinsamen Zeit überrascht. Da war ich ganz gerührt.

Was ist für Sie bisher der schönste Ort an unserer Schule?
Die Bibliothek. Das ist ein Ort, an dem man zur Ruhe kommen kann und sich bequem in der Bücherwelt verlieren kann, denn ich lese sehr gerne.

Gibt es darüber hinaus noch etwas, das Sie tun, wenn Sie nicht gerade korrigieren oder Unterricht vorbereiten?
Das ist eine ganze Menge: Ich reite, jogge, fahre Mountainbike, wandere, fahre Ski etc.. Man sieht, das sind alles Aktivitäten in der freien Natur. Ach ja, meinen Garten mit den unterschiedlichsten Blumen liebe ich auch!

Sie waren ja auch mal Schülerin und erinnern sich bestimmt noch an Ihre eigenen Lehrer: Wenn die Kinder der IGS die Schule verlassen, was wäre da das Schönste, das sie in Erinnerung an die Zeit mit Ihnen sagen könnten?
Viele Schüler mögen ja nicht so gerne mein Fach Chemie. Ich fände es schön, wenn sie unter meiner Anleitung die Faszination dieser Naturwissenschaft für sich entdeckten.

Was wünschen Sie den Schülerinnen und Schülern für die Zukunft?
Ich wünsche den Schülerinnen und Schülern, dass sie ihre Ziele erreichen und immer gerne an ihre Schulzeit zurück denken.