Im Gespräch mit ... Janine Weihmann
von Christine Blinn, 12.11.2020, 09:15 Uhr
Liebe Frau Weihmann, wie kommt es, dass Sie in Remagen gelandet sind und woher kommen Sie?
Bevor ich zum neuen Schuljahr nach Remagen-Kripp gezogen bin, habe ich in Koblenz gewohnt und zuerst am Eichendorff Gymnasium und dann am Wilhelm-Remy-Gymnasium gelehrt. Ich finde es super, dass ich durch den kurzen Schulweg jetzt mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren kann.
Und nun möchten Sie die Kinder der IGS unterrichten. Was genau wollen Sie ihnen denn beibringen?
Meine Fächer sind Mathematik und Sport, daher möchte ich die Schüler und Schülerinnen zum logischen Denken anregen. Wichtig ist mir auch, die Kinder auf ihr späteres Leben vorzubereiten, indem ich sie zu einem fairen Miteinander, einer gesunden Lebensweise und lebenslangem Sport motiviere.
Sagen Sie mal, waren Sie als Kind eigentlich ein ganz braves Kind oder haben Sie Ihren Eltern das Leben sehr schwer gemacht?
Meine Eltern würden wahrscheinlich sagen, ich sei alles andere als brav gewesen. Ich war ein sehr aufgewecktes und selbstständiges Kind, was ständig in Bewegung sein musste. Gerne bin ich an belebten Plätzen ausgebüxt und habe damit meine Eltern des Öfteren zur Verzweiflung gebracht.
Was machen Sie eigentlich, wenn Sie nicht gerade korrigieren oder Unterricht vorbereiten?
Am liebsten verbringe ich meine Zeit mit meinem Lebenspartner oder mit meiner Mannschaft auf dem Tennisplatz. Ich bin sehr ehrgeizig und spiele daher auch oft bei Turnieren mit.
Ich koche aus Leidenschaft und esse dementsprechend auch für mein Leben gern. An freien Abenden treffen wir uns gerne zu Spieleabenden oder zum Kochen. Wenn ich dann doch mal Zeit für mich alleine habe, lese ich sehr gerne Bücher.
Sie waren ja auch mal Schülerin und erinnern sich bestimmt noch an Ihre eigenen Lehrer: Wenn die Kinder der IGS die Schule verlassen, was wäre da das schönste, das sie in Erinnerung an die Zeit mit Ihnen sagen könnten?
Ich hoffe, dass sie immer gerne an die Zeit mit mir zurückblicken und sich gut für ihr weiteres Leben vorbereitet fühlen. Wenn sie dabei dann auch noch Spaß und Freude hatten, umso besser!