Donnerstag, April 25, 2024
Allgemein

Psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen

Wir wollen in diesem Artikel nicht nur über die psychischen Erkrankungen aufklären, sondern auch Tipps geben, wie man sich dafür Hilfe suchen kann .

17 Prozent aller Kinder und Jugendlichen im Alter von Drei- bis Siebzehnjährigen leiden unter psychischen Erkrankungen.

Darunter zählen nicht nur Depressionen sondern auch Essstörungen, Zwangsstörungen, Angststörungen, bipolare Störungen, aber auch andere Erkrankungen wie  ADHS,  oppositionelle Verhaltensstörung, soziale Verhaltensstörung,  Rett-Syndrom, Fragiles X-Syndrom, Bindungsstörung, Sprachstörungen oder Ticstörungen. 

Symptome dafür sind zum Beispiel Wutanfälle, Traurigkeit, sozialer Rückzug aus der Gesellschaft usw.
Ursachen sind zum Beispiel Erkrankungen von Eltern oder von anderen wichtigen Personen, aber auch schon vorhandene physische Erkrankungen, die genetisch bedingt sind, zählen dazu. Zudem zählen leider auch Missbrauch oder Gewalterfahrungen dazu. Außerdem können ein Streit oder Gewalt im familiären Umfeld, zum Beispiel eine Trennung der Eltern oder auch Vernachlässigung,Verlust oder Mobbing in der Schule psychische Erkrankungen begünstigen.

Was kann man gegen psychische Erkrankungen machen?

  • Am besten  geht man erst einmal zu einem Elternteil beziehungsweise zu einer Vertrauensperson, mit der man über sein Problem reden kann.
  • Danach sollte man zu einem Hausarzt gehen und mit ihm und der Vertrauensperson über die Probleme sprechen, gerade auch, weil dieser über den Gesundheitsstand am besten Bescheid weiß und darüber urteilen kann, was der bestmögliche nächste Schritt ist. Dieser kann dich auch an einen Psychiater oder Psychotherapeuten weiterleiten. 
  • Eine weitere Möglichkeit ist, eine Kummer-Hotline anzurufen , diese steht  24 Stunden zur Verfügung. Dort kann man mit  geschulten Berater*innen über seine Probleme anonym reden.           

           Dieses Telefonat ist zudem auch kostenlos.

          Die Telefonnummer lautet : 0800 1110111.

Schlussendlich kann man sagen, dass es wichtig ist, dass man sich nicht dafür schämen sollte, wie es einem geht beziehungsweise wie man sich fühlt. 

Artikel von: Melina (9b)