Im Gespräch mit... Helena Hallerbach

von Sandra Rosa, 25.10.2016, 08:18 Uhr

Liebe Frau Hallerbach, im Sommer kamen Sie neu an unsere Schule. Was hat Sie ausgerechnet nach Remagen verschlagen. Wo kommen Sie denn eigentlich her?
Ich lebe in Neuwied und habe letztes Jahr mein Referendariat beendet. Seitdem habe ich als Vertretungslehrkraft gearbeitet und bin nun sehr froh, an der IGS Remagen einen festen Platz gefunden zu haben.

Und nun möchten Sie die Kinder der IGS unterrichten. Was genau wollen Sie Ihnen denn beibringen?
Ich unterrichte die Fächer Englisch und Gesellschaftslehre. Zudem biete ich noch die AG „DIY – Kreatives Gestalten“ an. Auch freue ich mich sehr, als Klassenlehrerin die 5a in ihrem ersten Schuljahr an der IGS begleiten zu dürfen. Unabhängig von meinen Fächern ist mir besonders wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler lernen, offen durch die Welt zu gehen und sich selbstständig eine eigene Meinung zu bilden.

Wie war denn Ihre eigene Kindheit? Haben Sie Ihren Eltern das Leben sehr schwer gemacht?
Meine Eltern würden wohl sagen, dass ich in den meisten Fällen ein äußerst braves Kind war, wenn auch sehr „diskussionsfreudig“, lief es mal nicht nach meiner Nase.

Fortsetzung:

Frau Hallerbach, nun sind Sie schon einige Wochen hier. Was ist für Sie bisher der schönste Ort an unserer Schule?
Es gibt viele Orte an unserer Schule, die mir gefallen, wie die gemütlich eingerichtete Bibliothek oder auch diverse liebevoll gestaltete Klassenräume. Ich befinde mich auch gerne im 5er-Trakt, wo meine Klasse 5a zu finden ist.

Was machen Sie eigentlich, wenn Sie nicht gerade korrigieren oder Unterricht vorbereiten?
Ich halte mich sehr gerne draußen auf, ob beim Joggen, Wandern oder Kanufahren. Zudem lese ich sehr gerne Bücher und probiere häufig neue Kochrezepte aus.

Sie waren ja auch mal Schülerin und erinnern sich bestimmt noch an Ihre eigenen Lehrer: Wenn die Kinder der IGS die Schule verlassen, was wäre da das Schönste, das sie in Erinnerung an die Zeit mit Ihnen sagen könnten?
Besonders schön wäre, wenn die Schülerinnen und Schüler sagen würden, dass sie bei mir etwas Hilfreiches für ihren weiteren Lebensweg gelernt haben.

Und was wünschen Sie den Schülerinnen und Schülern für Ihre Zeit an der IGS?
Ich hoffe, dass ihr auch weiterhin gerne an die IGS Remagen kommt und euch in unserer Schulgemeinschaft wohlfühlt, auch wenn es immer mal wieder Hürden wie Klassenarbeiten oder Streitigkeiten mit Mitschülern zu bewältigen gibt.