Meine Schule




Benutzernamen merken
| Zugangsdaten vergessen?

Dokument-Abruf

Dokument-ID: 

Unsere Lernplattformen

Lernplattform
Lernplattform öffnen

E-Mail-Adresse = Benutzername
lt. Aufkleber + "@igs-remagen.de"

Videokonferenzsystem
Videokonferenzsystem öffnen

Unsere Schülerzeitung

  • Schuelerzeitung

Unsere Partner & Projekte

  • IGS in RLP
  • Netzwerk Campus Schulen
  • Heterogenität im Mathematikunterricht
  • Logo Kompetenzanalyse Profil-AC Rheinland-Pfalz
  • Medienkompetenz macht Schule
  • Digitalpakt
  • Medienkompetenz macht Schule
  • Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Ahrweiler
  • Kreis Ahrweiler
  • Mittagessenbestellung
  • Stunden- und Vertretungsplan

Aktuelles

Im Gespräch mit... Sabine Gilles

von Sandra Rosa, 17.11.2016, 08:35 Uhr

Sabine Gilles

Liebe Frau Gilles, was hat Sie nach Remagen verschlagen? Woher kommen Sie?
Gebürtig komme ich aus Brühl. Dazwischen liegen dann schon einige Stationen. Heute wohne ich in dem Eifeldörfchen Dedenbach. Ich arbeite in der Pfarreiengemeinschaft Remagen als Gemeindereferentin. Als solche gebe ich auch Religionsunterricht an Eurer Schule. Das ist mir sehr wichtig und freut mich sehr.

Was genau wollen Sie Ihnen den Kindern beibringen?
Im Religionsunterricht gibt es viele Chancen, etwas für das Leben zu lernen: miteinander
zu reden, gegensätzliche Meinungen tolerieren, die Welt der Religionen kennenlernen, das
christliche Leben mit Gott in den Blick zu nehmen, Leid, aber auch Freude im Leben anzuschauen, die Schönheit der Schöpfung zu betrachten, die Frage: Was bedeutet das Wort “Liebe”? zu stellen und so viel mehr. Den Umgang mit genau all dem würde ich Euch gerne beibringen ;-). Außerdem leite ich donnerstags die kleine Chor-AG. Mein Motto: Singen macht froh!

Haben Sie eigentlich selbst Kinder?
Ja, ich bin verheiratet und habe 3 Kinder (28, 18, 15).

Waren Sie als Kind eigentlich ganz brav oder haben Sie Ihren Eltern das Leben sehr schwer gemacht?

Fortsetzung:

Mmh, brav wohl eher nicht, ich habe die meiste Zeit draußen in den Wäldern und auf der
Dorfstraße gespielt - ich wohnte als Schulkind in Bad Bodendorf - habe gerne getobt, Nachlaufen und Verstecken gespielt, auch im Haus. Ein bisschen schwer hatten es meine Eltern mit mir wohl. Manchmal habe ich es aber auch genossen, ganz still für mich zu malen und zu schreiben. Briefe und Geschichten habe ich sehr gerne geschrieben. Besonders gerne und viel habe ich gesungen, vor allem in der Familie, später in vielen Chören. Dazu kam Klavierunterricht und in “Eigenregie” Gitarrenunterricht.

Das klingt nach vielen verschiedenen Interessen. Was machen Sie eigentlich heute, wenn Sie sich nicht gerade auf den Unterricht vorbereiten?
Oh je, viel Verschiedenes. Durch meinen Beruf als Gemeindereferentin bin ich mit vielen
Menschen und Gruppen unterwegs, bin aber auch gerne Zuhause bei der Familie, im Garten, ich lese und schreibe gerne, mache gerne Musik. Wenn dann noch Zeit übrig ist, handarbeite ich gerne, treffe mich mit Freunden…

Gibt es ein besonders schönes oder schreckliches Erlebnis in der Schule, von dem Sie
erzählen könnten?

Besonders schön: der Unterricht in einer 9. Klasse, der Realschule plus. Wir haben
fast immer diskutiert und uns mit Lebens- und Glaubensfragen auseinandergesetzt. In meinen Augen: Reli-Unterricht pur.

Was ist für Sie bisher der schönste Ort an unserer Schule?
Ort? Mmh, immer dort, wo guter, freundlicher Umgang geht.

Sie waren ja auch mal Schülerin und erinnern sich bestimmt noch an Ihre eigenen Lehrer: Wenn die Kinder der IGS die Schule verlassen, was wäre da das Schönste, das sie in Erinnerung an die Zeit mit Ihnen sagen könnten?
Mit der Lehrerin konnte man reden.

Was wünschen Sie den Schülerinnen und Schülern für ihre Zukunft?
Selbstvertrauen, Kritikfähigkeit, Vertrauen in Andere, Interesse am Menschen und an der Gesellschaft, Freude am Leben, Gottes Segen. Ach, man kann Euch so Vieles wünschen… :-)